Würdevolles Verhalten in Zeiten von Abstandsgeboten
Beschreibung
Impulsvortrag und Gespräch
In Zeiten der Pandemie erfahren wir Menschen, wie es sich anfühlt, untereinander auf Abstand zu bleiben und Kontakte außerhalb der Wohngemeinschaft zu minimieren.
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Was verändert sich durch das Abstandsgebot in unserem Miteinander?
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Wie können Menschen, jetzt und dauerhaft, ihre Würde als Mensch unter Menschen entfalten?
Würde ist ein inneres Erlebnis, aber auch ein Geschehen in der menschlichen Begegnung.
Der Mensch ist sowohl ein „Zweck an sich selbst“ und auch ein „Zweck zum anderen hin“ (Kant).
Und so bedeutet Leben gleichzeitig „Abgrenzung und ständiger Austausch“. Genauso bedingen sich in der Würde des Menschen „Souveränität und Berührbarkeit“ gegenseitig.
Mit „Berührbarkeit“ wird somit die Bedeutung der Beziehung für das Individuum deutlich, und so kann würdevolle Begegnung zu einem offenen Raum führen. Begegnung ist spürbar mehr als sich allein ‚Treffen‘ und setzt Berührbarkeit voraus.
Veranstalter
Vortragender: Michael Beilmann
Kommt aus Krefeld und arbeitet als Social Marketer im Leitungsteam einer sozialen Einrichtung, als Faciliator (Befähiger) für Startups (z.Zt. an einer Organisation für psychische Gesundheit in Unternehmen und an dem hier formulierten Anliegen, eine für Unternehmer gelingende Umsetzungsform zu gestalten). Er ist im Vorstand des Würdekompass e.V., der sich aus der Initiative Würdekompass mit Gerald Hüther entwickelt hat. Weiterhin widmet er sich seiner Leidenschaft mit Holz zu arbeiten, seinen Garten zu gestalten und einem stetigen Dia-log zu den Grundfragen des Lebens.
„Menschliche Würde geht über die Identität hinaus – bedeutet: Glaubenssätze, feste Überzeugungen und Bewertungen transformieren sich im Bewusstseinsprozess zur eigenen Würde“
Infos
Zeit: 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Zoom
Eintritt: Freiwillige Spende
Kontakt: info@wuerdekompass.org
Website: www.wuerdekompass.org oder www.wuerdemachtsinn.org