„Pfiat di Gott?“ Über den Wandel des Gottesbildes
Beschreibung
Dialog
Wer ist für die Bewässerung der Felder verantwortlich?
Wer schütz in verschiedenen Gefahren?
Zu wem wendet man sich bei unerfülltem Kinderwunsch?
Und wem dankt man für das Erreichen eines hohen Alters?
Der alte Gott, der für fruchtbare Felder, reichlich Kinder und ein gesegnetes Alter sorgen sollte, hat ausgedient: „O Herr, mögest du Regen bringen, unserem Geschlecht Nachwuchs schenken und uns vor Unglück schützen bis ins hohe Alter“ – sind das Gebete von gestern?
Doch noch immer werden in Tirol Bäche zum Schutz gegen Vermurungen gesegnet und Pilgerwege erfreuen sich einer Renaissance. Welche Rolle aber spielt dabei das Gottesbild und inwieweit hat es sich transformiert?
Veranstalter
Tiroler Volkskunstmuseum
Vortragende:
Andres Liebl, Dr., Gefängnisseelsorger und Berufschullehrer
Max Weitz, Mitarbeiter im Verein AFS- Interkulturelle Begegnungen
Infos
Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr
Ort: Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck, 1. OG: Stubenforum
Eintritt: Frei
TeilnehmerInnen: Maximal 20 Personen
Kontakt: Karl C. Berger, Tel: 0512-59489