Florian Raditsch. Im Schein von Rauch und Flamme
Gespräch mit Publikumsdiskussion
Beschreibung
Gespräch mit Florian Raditsch in seiner Ausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum
Die Arbeit des amerikanischen-österreichischen Künstlers Florian Raditsch lotet Fragen der Beziehung zwischen Mensch und Natur aus und befragt die Vergangenheit nach komplexeren und nachhaltigen Darstellungen der Natur für die Zukunft. Seine Werke in den Stuben des Tiroler Volkskunstmuseums entstehen in Anlehnung an die Sprache der europäischen und amerikanischen Avantgarde aber auch an die Methode der Beatgeneration und verbinden verschiedene Kulturwelten in einem neuen spielerischen Narrativ.
Im Rahmen der Langen Nacht der Philosophie spricht Florian Raditsch u.a. über seine künstlerische Annährung an die Avantgarde und den damaligen Bruch der Konventionen, der gerade durch die Beschäftigung mit dem Folklore zu neuen Narrativen, Natur- und Menschenbilder führen kann.
Florian Raditsch wurde 1987 in Zentralkalifornien geboren. Er studierte Bildende Kunst in New Mexico sowie an der Universität für angewandte Kunst in Wien. In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler mit kulturellen und gesellschaftspolitischen Themen auseinander. In Bezug auf Grenzgebiete beschäftigt er sich mit Fragen der Identität. Seine Installationen, Pastellarbeiten sowie die großformatigen Kohlestiftzeichnungen, die auf einer einzigartigen Technik beruhen, wurden bereits in den USA, Österreich und Deutschland ausgestellt. Raditsch lebt und arbeitet in Wien.
Veranstalter
Tiroler Landesmuseum
Infos
Ort: Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck
Dauer: 17. November; 17:00 bis 18:45 Uhr
Eintritt: Frei
Voranmeldung: nein
Kontakt: besucherservice@tiroler-landesmuseen.at;
Telefon: +43 0512 594 89-111
Website: www.tiroler-landesmuseen.at